Barrierefreiheit

Allgemein

Hinweis: Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Informationen beziehen sich auf die Festivalausgabe 2024. Sie werden zur nächsten Festivausgabe aktualisiert, deren Programm im Herbst 2024 erscheint. 

Um das Real Dance Festival für alle Besucher*innen zugänglich(er) zu machen, haben wir verschiedene Angebote für verschiedene Bedarfe entwickelt. Einige davon sind Ihnen möglicherweise schon bekannt, andere vielleicht neu. Aus diesem Grund finden Sie untenstehend zu allen Angeboten Erklärungen. 

Alle Angebote werden kontinuierlich von uns geprüft und überarbeitet. Dabei sind uns bewusst darüber, dass wir im Moment noch nicht für alle Barrierefreiheitsbedarfe Angebote anbieten können. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.
 
Für Bedarfe vor Ort, Anregungen zur Verbesserung und Hinweise zu Barrieren wenden Sie sich gerne an: 

Ece Tufan – Kontaktperson für Barrierefreiheit
Mobil +49 176 587 685 11 (Signal, Telegram, WhatsApp)
Festnetz +49 511 9999 2510
Mail produktion@realdance.de

Spielstätten

Alle Spielstätten sind stufenlos bzw. mit Aufzug zugänglich, mit Ausnahme der Cumberlandschen Bar. In allen Spielstätten gibt es Rollstuhlplätze.

Schauspielhaus

Das Schauspielhaus ist von außen in großen weißen Rechtecken gekachelt. Der Eingang ist hell erleuchtet. Über dem Eingang ist das Logo des Schauspiels angebracht: zwei durchkreuzte Blitze und darunter in Versalien der Schriftzug Schauspiel Hannover. Vor dem Schauspielhaus befinden sich auf der rechten Seite Fahrräder auf dem Gehweg.
Schauspielhaus – Außenansicht (© Kerstin Schomburg)
In der Mitte ist ein riesiger Kronleuchter zu sehen, der von der Decke des Foyers hängt. Er ist durch abstrakte Windungen gekennzeichnet ist. Der Kronleuchter ist gelb weiß gestreift.
Schauspielhaus – Zuschauer*innenfoyer (© Kerstin Schomburg)

Anreise mit dem Auto

In unmittelbarer Umgebung des Schauspielhauses gibt es Behindertenparkplätze in der Prinzenstraße (1), Sophienstraße (2) sowie Theaterstraße (1). Im Parkhaus „Tiefgarage Opernplatz/Kröpcke“ gibt es barrierefreie Parkmöglichkeiten. Weitere Informationen zum Parkhaus sind hier abrufbar.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Station der Stadtbahn ist „Kröpcke“. Sie wird von allen Stadtbahnlinien außer Linien 10 und 17 angefahren (Distanz zum Schauspiel ca. 500m). Die nächstgelegene Bushaltestelle zum Schauspielhaus ist „Thielenplatz/Schauspielhaus“ (Distanz zum Schauspiel ca. 200 m). Dort halten Busse der Linien 100, 121, 128, 134, 200. Weitere Informationen zu barrierefreien Serviceangeboten der ÜSTRA finden sich hier.

Eingangsbereich / Kasse

Der Haupteingang zum Schauspiel in der Prinzenstraße 9 ist stufenlos zugänglich. Es gibt eine automatische Einzeltür, die sich nach außen öffnet. Der Kassentresen befindet sich auf der rechten Seite. Er ist aufgrund seiner Höhe (107 cm) nicht für alle Menschen barrierefrei zugänglich. Der Zugang zur Garderobenhalle ist auf der linken Seite. Wenn das Schauspiel über den Hof betreten wird, befindet sich der Kassentresen links und die Garderobenhalle rechts.

Garderobenhalle

In der Garderobenhalle befindet sich zentral der Treppenaufgang. Auf der Rückseite des Treppenaufgangs befindet sich ein Tresen, an dem es Hörverstärkung gibt. Die Anzahl der Geräte ist begrenzt. Über die gesamte Garderobenhalle verteilt befinden sich Spinde, die zur eigenverantwortlichen Nutzung bereitgestellt sind. Der Aufzug (Türbreite: 80 cm; Innenraum: 140 x 100 cm) befindet sich vom Eingang aus auf der linken Seite vorne in der Garderobenhalle. Die Toiletten befinden sich auf der rechten Seite. 

Barrierefreie Toiletten

In der Garderobenhalle auf der rechten Seite befinden sich zwei Toilettenräume. In beiden Räumen befindet sich jeweils eine barrierefreies WC. Beide Toiletten sind ebenerdig zugänglich. 

Die Breite der Eingangstür zur barrierefreien Toilette im rechten WC-Raum beträgt 80 cm. Die Toilettenschlüssel mit zwei Hebearmen links und rechts befindet sich auf 50 cm Höhe. Das Waschbecken ist 88cm hoch und 50 cm tief. Der Seifenspender ist auf 90 cm Höhe, der Papierhandtuchspender auf 110 cm Höhe und der Toilettenpapierhalter auf 90 cm Höhe.

Im linken WC-Raum erfolgt der Zugang zur barrierefreien Kabine direkt über den Waschraum. Die Breite der Eingangstür zur barrierefreien Toilette beträgt 80 cm. Die Toilettenschlüssel mit zwei Hebearmen links und rechts befindet sich auf 50 cm Höhe. Das Waschbecken ist 90 cm hoch und 48 cm tief. Der Seifenspender ist auf 90 cm Höhe, der Papierhandtuchspender auf 110 cm Höhe und der Toilettenpapierhalter auf 90 cm Höhe.

Foyer / Bar

Das Foyer befindet sich im ersten Obergeschoss des Schauspiels. Im Foyer gibt es Eingänge zum Zuschauer*innenraum und zum 1. Rang und verschiedene Sitz- und Stehmöglichkeiten. In der Mitte des Raumes befindet sich eine runde und erhöhte Fläche (Höhe: ca. 2 cm), an die eine Bar (Höhe: 116 cm) anschließt.

Rollstuhlplätze und stufenlose Sitzplätze 

Auf der Zwischenebene „Rollstuhlloge“ gibt es einen Zugang zur Loge auf der rechten Seite im hinteren Parkett (Reihe 17), wo die Rollstuhlplätze sind. 
Außerdem sind in Reihe 17 alle Plätze stufenlos zugänglich (Parkett links: 1 – 10, Parkett rechts: Plätze 18 – 24)

Zuschauer*innenraum

Es gibt ein Blindenleitsystem im Zuschauer*innenraum, das vom Eingang des Zuschauer*innenraums zu den ersten fünf Reihen führt.

Cumberlandsche Bühne

Außenansicht von Cumberland. Der hohe Eingangsbereich mit Steinbögen ist gelb gestrichen und von Stein- und Eisensäulen gesäumt. Acht Stufen führen zu einer Ebene vor der Eingangstür, die auch als Raucherbereich genutzt wird. Vereinzelt stehen Klappstühle im Eingangsbereich.
Cumberland – Außenansicht. (© Kerstin Schomburg)
Das Foto zeigt das Treppenhaus der Cumberlandschen Bühne. Es ist ein sehr großes Gebäude mit vielen Treppen, die über mehrere Etagen gehen.
Cumberlandsche Galerie, Blick auf die Bar (© Kerstin Schomburg)

Anreise mit dem Auto

In unmittelbarer Umgebung der Cumberlandschen Bühne gibt es Behindertenparkplätze in der Prinzenstraße (1), Sophienstraße (2) sowie Theaterstraße (1). Im Parkhaus „Tiefgarage Opernplatz/Kröpcke“ gibt es barrierefreie Parkmöglichkeiten. Weitere Informationen zum Parkhaus sind hier abrufbar.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Station der Stadtbahn ist „Kröpcke“. Sie wird von allen Stadtbahnlinien außer Linien 10 und 17 angefahren (Distanz zum Schauspiel ca. 500 m). Die nächstgelegene Bushaltestelle zum Schauspielhaus ist „Thielenplatz/Schauspielhaus“ (Distanz zum Schauspiel ca. 200 m). Dort halten Busse der Linien 100, 121, 128, 134, 200. Weitere Informationen zu barrierefreien Serviceangeboten der ÜSTRA finden sich hier.

Einlass

Der Einlass zur Bühne erfolgt über den Hof über einen Treppenaufgang und ist somit nicht stufenlos zugänglich. Außerdem gibt es an der Seite der Treppe, die zum Cumberland-Foyer führt, auf der linken und rechten Seite Regenabflussrinnen, die für Taststock nutzende Personen irreführend sind.

Für Menschen mit Gehbehinderung und alle, die nicht so viele Treppenstufen steigen können, erfolgt ein alternativer Zugang über den Bühneneingang im Foyer des Schauspiels, da es dort einen Aufzug (Türbreite: 90 cm; Innenraum: 130 x 150 cm) gibt. Während des Real Dance Festivals wird hierzu ein stufenfreier Treffpunkt vor den Vorstellungen im Kassenfoyer des Schauspiels eingerichtet.

Alternative Sitzmöglichkeiten

Wir bieten auf der Cumberlandschen Bühne Sitzsäcke als alternative Sitzmöglichkeiten an. Hierzu wird eine Relaxed Area mit Sitzsäcken in der ersten Reihe eingerichtet. Im Vorverkauf können diese Sitzplätze als „Sitzsackticket“ frei gebucht werden können.

Foyer

Im Foyer gibt es eine Bar mit Stehtischen und unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten auf der Ebene des Eingangs. Foyer und Bar sind ebenfalls über den Bühneneingang zugänglich, allerdings nicht stufenlos erreichbar. 

Toiletten

Die Toiletten befinden sich im 2. OG. Es gibt keine barrierefreien Toiletten und die Toiletten sind nicht stufenlos zugänglich.

Um die barrierefreie Toilette im Schauspiel zu benutzen, müssen mindestens 15 Minuten eingeplant werden.

Cumberlandsche Bar

Außenansicht von Cumberland. Der hohe Eingangsbereich mit Steinbögen ist gelb gestrichen und von Stein- und Eisensäulen gesäumt. Acht Stufen führen zu einer Ebene vor der Eingangstür, die auch als Raucherbereich genutzt wird. Vereinzelt stehen Klappstühle im Eingangsbereich.
Cumberland – Außenansicht. (© Kerstin Schomburg)
Das Foto zeigt eie Party-Situation in der Cumberlandschen Bar. Das Foto ist von der Treppe aus hinab in den Barbereich gemacht worden und zeigt verschiedene Personen, die auf den Treppenstufen sitzen oder sich tanzend im Bereich der Bar aufhalten. Das Licht ist gedimmt, an der Decke dreht sich eine Discokugel.
Cumberlandsche Bar (© Moritz Küstner)

Hinweis: Die Cumberlandsche Bar ist  nicht stufenlos zugänglich!

Anreise mit dem Auto

In unmittelbarer Umgebung der Cumberlandschen Bar gibt es Behindertenparkplätze in der Prinzenstraße (1), Sophienstraße (2) sowie Theaterstraße (1). Im Parkhaus „Tiefgarage Opernplatz/Kröpcke“ gibt es barrierefreie Parkmöglichkeiten. Weitere Informationen zum Parkhaus sind hier abrufbar.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Station der Stadtbahn ist „Kröpcke“. Sie wird von allen Stadtbahnlinien außer Linien 10 und 17 angefahren (Distanz zum Schauspiel ca. 500 m). Die nächstgelegene Bushaltestelle zum Schauspielhaus ist „Thielenplatz/Schauspielhaus“ (Distanz zum Schauspiel ca. 200 m). Dort halten Busse der Linien 100, 121, 128, 134, 200. Weitere Informationen zu barrierefreien Serviceangeboten der ÜSTRA finden sich hier.

Einlass

Der Einlass zur Bar erfolgt über den Hof über einen Treppenaufgang und ist somit nicht stufenlos zugänglich. Außerdem gibt es an der Seite der Treppe, die zur Cumberlandschen Bar führt, auf der linken und rechten Seite Regenabflussrinnen, die für Taststock nutzende Personen irreführend sind.

Bar

In der Bar gibt es Stehtische und unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten auf der Ebene des Eingangs. Die Bar ist  über den Bühneneingang zugänglich, allerdings nicht stufenlos erreichbar.

Toiletten

Die Toiletten befinden sich im 2. OG. Es gibt keine barrierefreien Toiletten und die Toiletten sind nicht stufenlos zugänglich.

Um die barrierefreie Toilette im Schauspiel zu benutzen, müssen mindestens 15 Minuten eingeplant werden.

Ballhof Eins / Festivalzentrum

Das Ballhof Eins-Gebäude mit einem Schild mit der Aufschrift Ballhof Eins. Die gelbe Schrift ist hell erleuchtet. Das Schild befindet sich über den Eingang, der verglast ist. Vor dem Gebäude steht eine Laterne, die auch leuchtet.
Ballhof Eins, Außenansicht (© Kerstin Schomburg)

Anreise mit dem Auto

Die Adresse von Ballhof Eins lautet Ballhofplatz 5. Es gibt mehrere barrierefreie Parkplätze in der Burgstraße auf Höhe des Ballhofplatzes. Der Zugang zum Foyer im Ballhof Eins erfolgt stufenlos über den Ballhofplatz. Die Distanz zwischen den Parkplätzen und dem Foyer beträgt ca. 70 m.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Station der Stadtbahn ist „Markthalle/Landtag“ (Distanz zum Ballhof Eins ca. 450 m). Sie wird von den Linien 3, 7 und 9 angefahren. Weitere Informationen zu barrierefreien Serviceangeboten der ÜSTRA finden sich hier.

Eingangsbereich

Ins Ballhof Eins-Foyer gelangt man über eine doppelflügelige Tür. Im Foyer gibt es mehrere Stehtische, mittig zwei Kassentresen sowie einen Bar-Bereich, in dem Getränke verkauft werden. Dort gibt es weitere Sitzmöglichkeiten. Der Bar-Bereich ist über drei Stufen vom Foyer aus erreichbar.

Zuschauer*innenraum

Im Ballhof Eins gibt es eine Tribüne. Der Einlass erfolgt in der Regel über eine Tür, die direkt zur Tribüne führt. Die erste Reihe ist stufenlos zugänglich. Es gibt ein Blindenleitsystem, welches vom Eingang des Zuschauer*innenraums zur ersten Reihe und auf die Tribüne führt.

Alternative Sitzmöglichkeiten

Wir bieten im Ballhof Eins und im Festivalzentrum Sitzsäcke als alternative Sitzmöglichkeiten. Hierzu wird eine Relaxed Area mit Sitzsäcken in der ersten Reihe eingerichtet. Im Vorverkauf können diese Sitzplätze als „Sitzsackticket“ frei gebucht werden können.

Garderoben / Toiletten

Die Garderoben und Toiletten befinden sich im UG, welches nur über eine Treppe mit vielen Stufen erreichbar ist. 

Barrierefreie Toilette

Das barrierefreie WC befindet sich auf der rechten Seite am Ende des Flurs, wo linksseitig mehrere Zugänge zum Saal sind. Man gelangt über eine nicht automatisierte Tür (Breite: 95 cm) zunächst in einen Vorraum mit Waschbecken. Mit dem Vorraum ist die Kabine durch einen Türbogen (ohne Tür, Breite: 95 cm) verbunden. Die Toilettenschlüssel mit hochklappbaren Haltegriffen links und rechts direkt an der Sitzerhöhung befindet sich auf auf 50 cm Höhe, das Waschbecken ist 80 cm hoch. Der Seifenspender ist auf 90 cm Höhe, der Papierhandtuchspender auf 110 cm Höhe und der Toilettenpapierhalter auf 70 cm Höhe.

Ballhof Zwei

Das Ballhof Zwei-Gebäude bei Nacht. Über der Eingangstür aus Glas die gelbe, hell erleuchtete Aufschrift “Ballhof Zwei”.
Ballhof Zwei, Außenansicht (© Kerstin Schomburg)

Anreise mit dem Auto

Die Adresse des Ballhof Zwei lautet Knochenhauerstraße 28. Es gibt mehrere barrierefreie Parkplätze in der Burgstraße auf Höhe des Ballhofplatzes. Der Zugang zum Foyer im Ballhof Zwei erfolgt stufenlos über den Ballhofplatz. Die Distanz zwischen den Parkplätzen und dem Foyer beträgt ca. 150 m.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die nächstgelegene Station der Stadtbahn ist „Markthalle/Landtag“ (Distanz zur Spielstätte ca. 450 m). Sie wird von den Linien 3, 7 und 9 angefahren. Weitere Informationen zu barrierefreien Serviceangeboten der ÜSTRA finden sich hier.

Foyer / Ballhof Café

Das Ballhof Zwei-Foyer ist in zwei Bereiche geteilt. Einer der beiden Bereiche ist das Ballhof Café. Hier gibt es eine Bar sowie unterschiedliche Sitz- und Stehmöglichkeiten. Im anderen Bereich befinden sich der Kassentresen (Höhe: 75 cm), die Toiletten und der Zugang zur Bühne. Das Ballhof Café ist über eine 80 cm breite Tür ohne Automatik zugänglich. Beide Bereiche sind durch ein Podest mit Stufen voneinander getrennt. Im Ballhof Café gibt es eine Bar, die sich auf einem Podest befindet und nicht stufenlos zu erreichen ist. Hier werden Getränke und Snacks angeboten.

Barrierefreie Toilette

Das barrierefreie WC (Tür, Breite: 90 cm) befindet sich rechts neben den Toiletten im Foyer. Es gibt eine sowohl Rampe als auch Stufen als Zugang zu den WCs. Entlang der Stufe befindet sich eine Lichtleiste, welche diese visuell markiert. Zwischen den Toiletten befinden sich Kleiderhaken auf zwei unterschiedlichen Höhen. Die Toilettenschlüssel mit zwei Hebearmen links und rechts befindet sich auf 50 cm Höhe, das Waschbecken ist 80 cm hoch. Der Seifenspender ist auf 90 cm Höhe, der Papierhandtuchspender befindet sich in 110 cm Höhe. 

Zuschauer*innenraum

Es gibt einen Aufzug (Breite: 80 cm; Innenraum: 138 cm x 155 cm), der das Ballhof Zwei-Foyer und den Saal miteinander verbindet. Mit dem Aufzug kommt man in einem Treppenhaus an, das durch eine Tür mit dem Saal verbunden ist. Diese Tür (Breite: 110 cm) hat eine Türklinke, ist nicht automatisch und rastet nicht ein.

Alternative Sitzmöglichkeiten

Wir bieten im Ballhof Zwei Sitzsäcke als alternative Sitzmöglichkeiten. Hierzu wird eine Relaxed Area mit Sitzsäcken in der ersten Reihe eingerichtet. Im Vorverkauf können diese Sitzplätze als „Sitzsackticket“ frei gebucht werden können.

Kunstverein Hannover

Frontalansicht auf das Künstlerhaus Hannover. Es ist im Rundbogenstil gebaut und mit vielen Fenstern, Figuren und Reliefs verziert. Vor dem Gebäude hängt ein großer Kronleuchter über der Straße.
Künstlerhaus Hannover, der Kunstverein befindet sich im 1. Obergeschoss. (© Andre Germar)

Zugang

Der Kunstverein Hannover befindet sich im 1. Obergeschoss des Künstlerhauses. Der Zugang ist für Besucher*innen mit Bewegungseinschränkungen möglich. Der Aufzug befindet sich am Seiteneingang auf der rechten Hausseite. 

Barrierefreie Toilette

Die barrierefreie Toilette im Treppenaufgang Ost des Künstlerhauses ist für Besucher*innen von FOR REAL geöffnet.

Audiodeskription mit Tastführung

Audiodeskriptionen machen Theatervorstellungen für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich. In der Audiodeskription werden während der Vorstellung die Vorgänge auf der Bühne beschrieben. Darüber wird blinden Personen und Menschen mit Sehbehinderung der Zugang zu den visuellen Elementen eines Stückes ermöglicht: Geschildert werden u.a. Bewegung, Gesten, Mimik, Bühnenbild, Kostüme und Requisiten.

Vor der Vorstellung gibt es darüber hinaus immer eine Tastführung. Bei einer Tastführung können blinde und sehbehinderte Menschen den Bühnenraum durch Berührungen wahrnehmen. Die Objekte im Raum werden zunächst detailliert und präzise beschrieben. Danach können die Teilnehmer*innen sie nacheinander ertasten.

Folgende Vorstellungen finden mit Audiodeskription und Tastführung in deutscher Lautsprache statt: 

MI 24 JAN
18.30
Hallucinations of an Artifact – Mandeep Raikhy
Cumberlandsche Bühne

DO 25 JAN
19.00
Hallucinations of an Artifact – Mandeep Raikhy
Cumberlandsche Bühne

SA 27 JAN
20.00
TARAB – Ulduz Ahmedzadeh / عطشATASH عطشcontemporary dance company
Cumberlandsche Bühne

SO 28 JAN
20.00
TARAB – Ulduz Ahmedzadeh / عطشATASH عطشcontemporary dance company
Cumberlandsche Bühne

Die Tastführungen starten eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und dauern max. 20 Minuten. Der Treffpunkt für die Tastführungen befindet sich an der Cumberlandschen Bar. Hinweis: Die Cumberlandsche Bar ist nicht stufenfrei zugänglich. 

Wir bitten vorab um Anmeldung via Telefon oder Mail via:

Mobil +49 176 587 685 11 (Signal, Telegram, WhatsApp)
Festnetz +49 511 9999 2510
Mail produktion@realdance.de

Die Mitnahme von Blindenführhunden ist selbstverständlich gestattet. Wir bitten um Anmeldung beim Kartenkauf, damit wir Ihnen geeignete Plätze zur Verfügung stellen können.

Audioflyer

Relaxed Performance

Ausgewählte Vorstellungen finden bei REAL DANCE als Relaxed Performance statt. Eine Relaxed Performance richtet sich an alle, die Vorstellungen in einer entspannteren Atmosphäre erleben möchten, als das es im Theater üblich ist. Sie will Besucher*innen willkommen heißen, die durch etablierte Konventionen in Aufführungsräumen an vielen Stellen ausgeschlossen werden. Dazu gehören zum Beispiel Autist*innen, Menschen mit Tourette, mit Lernschwierigkeiten oder chronischen Schmerzen. 

Für Vorstellungen, die als Relaxed Performance stattfinden, gelten folgende Aspekte:

  • vor Beginn der Vorstellung wird die Relaxed Performance angekündigt
  • Geräusche und Bewegungen aus dem Publikum sind während der Vorstellung ausdrücklich willkommen
  • dem Publikum ist es erlaubt, jederzeit den Saal zu verlassen und zurückzukehren
  • es werden alternative Sitzmöglichkeiten in Form von Sitzsäcken in der ersten Reihe angeboten
  • das Publikum wird vorab auf unserer Website über mögliche Anforderungen informiert, die während der Vorstellungen an das Publikum gerichtet werden. Dazu gehören u. a. Sensorische Reize und Content Notes

Folgende Vorstellungen finden als Relaxed Performance statt:

MI 24 JAN
20.00
Apaches – Saïdo Lehlouh
Schauspielhaus

MI 24 JAN
18.30
Hallucinations of an Artifact - Mandeep Raikhy
Cumberlandsche Bühne

DO 25 JAN
19.00
Hallucinations of an Artifact – Mandeep Raikhy
Cumberlandsche Bühne

Sensorische Reize

Bei ausgewählten Stücken, informieren wir vorab über mögliche Anforderungen, die während der Vorstellungen an das Publikum gerichtet werden. Außerdem weisen wir auf verschiedene akustische, visuelle, olfaktorische, gustatorische oder haptische Reize hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierearm ist.

Falls es nicht explizit anders beschrieben wird, gelten folgende Theaterregeln während des Vorstellungsbesuches: Besucher*innen müssen sich während der Vorstellungen leise verhalten und durchgängig sitzen.

Da einige Produktionen im Entstehungsprozess sind, wird diese Seite fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf ergänzt. 

Hallucinations of an Artifact
Anfangs ist der Raum dunkel und einzelne Spots leuchten die Tänzer*innen an. Im Hintergrund sind drei Projektionen an der Wand. 

Ein Farbverlauf, der sich bewegt, zieht sich über die Projektionen. Im Laufe des Stücks wechseln die Bilder der Projektionen. Erst langsam mit größeren Abständen, dann folgt ein mehrminütiger Abschnitt in dem die schnellen Bildwechsel einen stroboskopartigen Effekt erzeugen können. Anschließend sind die Bildwechsel wieder langsamer. Durch eine Animation, ähnlich wie bei einem Daumenkino, kann Flackern entstehen. Die Tänzer*innen werfen Schatten an die Wand. 

Das Stück startet ohne Musik, bis ein leichtes atmosphärisches Trommeln einsetzt. Im Verlauf gibt es über mehrere Minuten laute Stellen mit hohen Leiergeräuschen, schnellem blechernen Trommeln, hohem Rauschen über mehrere Minuten, mechanischem Ticken, Klatsch- und Klopfgeräuschen, Klappern, Pfeifen und sehr hohes Piepen und Quietschen. 

An einigen Stellen wird unvermittelt geschrien. Die Tänzer*innen fallen vereinzelt plötzlich auf den Boden. In der Mitte des Stücks gibt es eine Stelle mit schnellen zuckenden Bewegungen, die von regelmäßigen Schreien der Tänzerin untermalt werden.

Die Tänzer*innen performen teilweise wenige Zentimeter von der ersten Reihe entfernt. Es kann spontan zu Berührungen (z.B. auf den Schoß setzen) in der ersten Reihe kommen. In den hinteren Reihen gibt es keinen Körperkontakt.


Apaches
Das Stück ist akustisch sehr reizintensiv. Über den gesamten Verlauf des Stücks überlagern sich unterschiedliche Geräusche, Sprache und Musik. Der Verlauf der Lautstärke ist wellenförmig und zwischendurch ist es immer wieder sehr laut. Vereinzelt ist das Vibrieren des Basses zu spüren. Das Stück startet mit atmosphärischen Geräuschen und einem Wummern mit viel Bass, was zunehmend lauter wird. Im Verlauf kommen Störgeräusche, lautes Knacken, Piepen, Knarren, Rauschen, Klopfen, Echo und Plätschern hinzu. Einige Male liegt Sprache oder Musik unter den atmosphärischen Geräuschen. Die Schuhe der Tänzer*innen quietschen auf dem Boden.

Anfangs ist der Saal dunkel. Über das ganze Stück besteht ein langsamer Wechsel zwischen Spots auf einzelne Tänzer*innen und einer hell erleuchteten Bühne. Es gibt eine Stelle an der für einige Minuten etwas schneller zwischen einzelnen Spots gewechselt wird, sodass ein leichtes Blinken entstehen kann. Am Ende des Stückes ist es für ca. eine Minute komplett dunkel.

Während des gesamten Stückes ist leichter Nebel auf der Bühne, der langsam zunimmt.

Auf der Bühne passieren oft viele Dinge gleichzeitig und die Tänzer*innen gehen und rennen viel durcheinander. Dabei klatschen und rufen sie vereinzelt laut. Es gibt viele schnelle und teilweise zuckende Bewegungen. Gegen Ende des Stücks gehen die Tänzer*innen in den Zuschauer*innensaal. 

Content Notes

Wir weisen bei ausgewählten Stücken auf verschiedene belastende Inhalte hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierearm ist. 

Da einige Produktionen im Entstehungsprozess sind, wird diese Seite fortlaufend aktualisiert und bei Bedarf ergänzt.

Uns ist bewusst, dass manche Inhalte ohne Content Notes dazu führen können, dass sich Betroffene nicht mehr sicher fühlen, da diese Inhalte anstößig, verstörend, belastend oder sogar retraumatisierend wirken können.

Da es aber eine sehr große Bandbreite an potenziellen Triggern gibt und es nicht immer möglich ist, alle mitzudenken und einzubeziehen, möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, sich über spezifische Trigger bei uns im Vorfeld zu erkundigen.

Wir ermutigen Sie dazu, Sie bei uns zu melden und zu erfragen, ob bestimmte belastende Inhalte in einer unserer Aufführungen thematisiert, gezeigt oder ausgeführt werden. Dazu reicht zum Beispiel eine kurze Mail, die keiner besonderen Formulierung bedarf und auch gerne nur aus einer Frage bestehen darf. Wir bemühen uns, allen Anfragen nachzugehen, sofern uns dies möglich ist.

Hallucinations of an Artifact
Vereinzelt werden Kämpfe tänzerisch umgesetzt. An zwei Stellen gibt es schnelle Bewegungen, die an Anfälle erinnern können. 

Apaches
An einer Stelle verfolgen viele Tänzer*innen eine Person. Es kann vereinzelt eine bedrohliche Stimmung aufkommen. Der wiedergegebene Text enthält eine Stelle an der positiv über Suizid gesprochen wird. 

Alternative Sitzmöglichkeiten

Wir bieten für alle Festivalvorstellungen auf der Cumberlandschen Bühne, im Ballhof Eins, Ballhof Zwei, Schauspielhaus sowie im Festivalzentrum alternative Sitzmöglichkeiten in Form von Sitzsäcken an. Im Vorverkauf können diese Plätze als „Sitzsackplatz“ frei gebucht werden.

Begleitservice durch den Kulturschlüssel Niedersachsen

Wir nehmen Teil am Projekt „Kulturschlüssel Niedersachsen“.  Der Kulturschlüssel vermittelt für Menschen, die aufgrund einer Behinderung nicht allein an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können oder möchten, ehrenamtlich engagierte Personen, die sie vor, während und nach der gewünschten Veranstaltung begleiten. Dafür stellen wir ein Kontingent an Karten zur Verfügung. Pro Veranstaltung werden eine ermäßigte Karte und eine Freikarte für die Begleitperson ausgegeben.

Für die Anmeldung zum Kulturschlüssel-Projekt klicken Sie bitte auf den folgenden Link: Kulturschlüssel Niedersachsen